Sonntag, 17. November 2019

Virenschutz unter Windows 10 & 11 - benötigt man Virensoftware von Drittanbietern?

Windows 10 & 11 bieten mit dem Windows Defender einen guten Virenschutz. Er hat bei mehreren Tests in verschiedenen Zeitungen auf gleicher Höhe wie die Virensoftware von den großen Anbietern abgeschnitten.

Sollte man sich also noch Virensoftware kaufen?
 Dazu ein klares: Kommt drauf an!

 Der Windows Defender ist aktuell ein Virenschutz-Programm mit einigen zusätzlichen Schutztechniken.
Die meisten Virenpakete bieten aber verschiedene weitere Sicherheitsfunktionen an die über die Leistung der Bordmittel von Windows 10/11 herausgehen.

 Je nach Produkt wird die Sicherheitspalette um besseren Pishingshutz, Ransomwareschutz, Malwareschutz, Trojaner-Schutz, Schutz geschützter Ordner, Tools gegen Browserangriffe und weiteres ergänzt.
Einige Virenprodukte bieten noch zusätzlich Tools zum Schutz beim Online-Banking, Webcam- und Microfonzugriff und ähnlichem an. Außerdem sind fast alle Produkte von Drittanbietern besser zu konfigurieren.
Dies gilt primär für die Kaufversionen. Die kostenlos angebotenen Versionen sind meistens auf den wesentliche Funktionsumfang beschränkt und entsprechen oft der Leistung des Defenders. Hier ist aber auch ein genauer Vergleich sinnvoll.

Es lohnt sich also unbedingt seine eigene Arbeitsweise und Sicherheitsbedürfnisse mit den Angeboten der Virenscanner zu vergleichen. 
Die meisten professionellen Lösungen bieten einen umfangreicheren Schutz wie die Windows-Bordmittel oder die freien Versionen.

Tipp: Einige Anbieter bieten Paketpreise für mehrere Computer/Smartphones/Tablets für verschiedene Betriebssysteme an. Da wird der Virenschutz sehr günstig (unter 10€ je Gerät pro Jahr). 

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